Idee des Projekts ist, in symbolhafter Form die Synthese aus den Westlichen und Östlichen Religionen über ein großformatiges Wandbild darzustellen. Basis des Wandbildes sind Naturaufnahmen.
Zum Aufbau und zur Entstehung des Wandbildes:
Das Wandbild besteht aus drei Bereichen – einem unteren, mittleren und oberen Bereich. Der untere Bereich symbolisiert die östlichen Religionen. In den östlichen Religionen gibt es keinen Anfang und kein Ende – keine Geburt und keinen Tod. Alles ist. Das zeitlose Sein bzw. den ewigen Kreislauf des Lebens sollen hier die Farbe „schwarz“ und Aufnahmen aus Höhlen zum Ausdruck bringen. Die Höhlenaufnahmen sind in verschiedenen Tropfsteinhöhlen Bayerns (wie der Sophienhöhle) entstanden.
Der mittlere Bereich leitet auf die Entstehung der 3 westlichen Weltreligionen über. Als Stilmittel werden hier Wasser-Aufnahmen (-> Wasser als die Quelle des Lebens) und Aufnahmen von Tausendjährigen Eichen (wie der Sankt-Wolfgangs-Eiche bei Regensburg) eingesetzt. Eichen stehen als Symbol für Kraft und ein langes Leben.
Der obere Bereich veranschaulicht die Existenz der 3 westlichen Weltreligionen in Anlehnung an deren jeweiliges Hauptsymbol – die Menora für das Judentum, das Kreuz für das Christentum und der Mond bzw. die Mondsichel für den Islam.
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